Friedrich Guggenberger war ein deutscher U-Boot-Kommandant während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 24. März 1903 in Schnaittach, Bayern, geboren und trat 1922 der deutschen Marine bei. Guggenberger war ein erfahrener U-Boot-Kommandant und führte erfolgreich mehrere Einsatzpatrouillen im Atlantik und im Mittelmeer durch.
Bekannt wurde Guggenberger besonders durch seine Rolle im Zusammenhang mit dem Untergang der RMS Laconia im September 1942. Dabei handelte es sich um ein britisches Passagierschiff, das von einem amerikanischen U-Boot angegriffen wurde. Guggenberger war Kommandant des U-Bootes U-156, das später an der Rettungsaktion für überlebende Passagiere beteiligt war, trotz der Risiken, die dies für sein eigenes U-Boot mit sich brachte. Diese Entscheidung wurde von Adolf Hitler missbilligt, der befahl, dass solche Rettungsaktionen nicht wiederholt werden sollten.
Im März 1943 geriet Guggenberger selbst in Gefangenschaft, als sein U-Boot von den Briten versenkt wurde. Er verbrachte den Rest des Krieges in Kriegsgefangenschaft und wurde im April 1947 entlassen. Nach dem Krieg lebte Guggenberger ein zurückgezogenes Leben und veröffentlichte seine Memoiren mit dem Titel "Kämpfende und teilende Seeleute" im Jahr 1965. Friedrich Guggenberger starb am 7. Juli 1988 in München.
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